5. 10 Tipps für ein schönes Freizeitparkerlebnis
So viel Spaß ein Freizeitparkbesuch auch verspricht, noch toller kann das Erlebnis werden, wenn man 10 einfache Freizeitpark-Tipps beachtet:
- Tipp 1: Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt für ihr Freizeiterlebnis!
Man kann natürlich einfach drauf losfahren. Wer sich aber über den Zeitpunkt seines Besuchs etwas Gedanken macht, ist mit Sicherheit gut beraten. Sofern Sie nicht auf die Schulferien für einen solchen Ausflug angewiesen sind, sollten Sie diese besonders vermeiden. Das gilt nicht nur für die Ferien des eigenen Bundeslandes, sondern auch für die Ferien des Bundeslandes in dem der Freizeitpark Ihrer Wahl liegt. Ebenso sollte man die Ferien der Nachbarländer beachten, zum Beispiel der Schweiz und Frankreich, wenn man den Europa Park besuchen möchte. Ist man jedoch auf die Schulferien angewiesen, sollte man möglichst einen Samstag oder noch besser einen Sonntag für seinen Besuch auswählen. An diesen Tagen sind die Parks vergleichsweise wenig überlaufen. Das gleiche gilt für regnerische Tage. Allerdings macht es sicher auch keinen Spaß, im Dauerregen Achterbahn zu fahren. Außerhalb der Ferienzeiten ist es umgekehrt, hier sollte man die Wochenenden meiden und lieber unter der Woche anreisen. - Tipp 2: Beachten Sie die Öffnungszeiten!
Es mag banal klingen, aber man sollte sich über die Öffnungszeiten des Parks informieren. Auch in Deutschland legen Freizeitparks Ruhetage ein, und es wäre doch schade, nach einer langen Anreise vor verschlossenen Toren zu stehen. Jenseits der Ruhetage sollte man möglichst früh, am besten noch vor der Öffnung der Tore anreisen. - Tipp 3: Nutzen Sie den Kartenvorverkauf!
Denn grade der Ticketkauf kann einiges an Zeit beanspruchen. Besser ist es, sich das Ticket schon vorher zu besorgen, beispielsweise über das Internet (auch wenn das nicht bei jedem Park möglich ist). So kann man getrost an den Schlangen vor dem Kassenhäuschen vorbei spazieren und als einer der Ersten den Park betreten. Ebenso sollte man vorher klären, ob man seinen Hund mitnehmen darf. Das ist nicht in jedem Freizeitpark der Fall. - Tipp 4: Wählen Sie passendes Schuhwerk!
Noch eine Sache sollte man vor Antritt des Parkbesuchs beachten: Passendes Schuhwerk. Im Laufe des Tages legt man in einem Freizeitpark mehr Strecke zurück als man denkt, und auch das Anstehen kann anstrengend werden. Man sollte bequeme Laufschuhe, also weder FlipFlops noch Highheels anziehen. Ebenso sollte man eventuell ein T-Shirt zum Wechseln mitnehmen, wenn man vor hat, Wasserattraktionen zu fahren. Übrigens ist oben ohne für Männer (und natürlich auch für Frauen) in fast allen Parks explizit verboten. Verlässt man zum Wechseln der Kleidung also den Park, sollte man sich unbedingt vorher vergewissern, dass man mit seinem Ticket auch wieder rein kommt.
- Tipp 5: Merken Sie sich den Standplatz ihres Autos!
Nun ist die ganze Planungsarbeit abgeschlossen, und man kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto anreisen. Gerade bei großen Parks sollte man sich dabei gut merken, wo man sein Auto geparkt hat. Sonst kann es durchaus vorkommen, dass man auf den riesigen Parkplätzen mit der Suche nach seinem Auto genauso viel Zeit verbringt, wie mit dem Anstehen an dem beliebtesten Fahrgeschäft. - Tipp 6: Studieren Sie den Parkplan!
Womit man schon beim richtigen Thema wäre. Oft liegen Attraktionen etwas abseits oder versteckt. Manchmal ist es auch gar nicht offensichtlich, dass man vor einer tollen Attraktion steht. Deshalb sollte man die meist kostenlosen Parkpläne genau studieren. Am besten gleich am Eingang oder im Laufe des Vormittags, wenn man sich nicht zuvor im Internet über die Möglichkeiten des Freizeitparks informiert hat. So kann man sicher gehen, nichts auszulassen oder zu verpassen, was einem viel Spaß machen könnte. - Tipp 7: Laufen Sie entgegen der Besucherströme!
Wie vermeidet man lange Wartezeiten an den Fahrgeschäften? Auch wenn sie Tipp 1 nicht berücksichtigen können empfiehlt es sich, entgegen der Besucherströme zu laufen. Das heißt bei Öffnung des Parks, sollte man zu dessen Ende laufen. Die meisten Besucher strömen sofort zu den Hauptfahrgeschäften zu Beginn des Parks, während der hintere Teil eher leer bleibt. Füllt sich dann auch dieser Teil, kann man sich zum Eingang zurück „vorarbeiten“. Die Besucherströme sollten sich nun verteilt haben. - Tipp 8: „Vergeuden“ Sie die Mittagszeit nicht mit Essen!
Ebenso sollte man, wenn möglich, nicht zur Mittagszeit zum Essen gehen. Gerade zwischen 12 und 14 Uhr, wenn die meisten Menschen an den Imbissbuden und Restaurants Schlange stehen, hat man die Chance auf kürzere Wartezeiten an den Fahrgeschäften. Viele Freizeitparks bieten auch eine Picknickarea, in der man Selbstmitgebrachtes verspeisen kann. Das ist oft praktischer und definitiv günstiger. - Tipp 9: Beachten Sie Alters- und Größenbeschränkungen!
Grade Familien mit kleinen Kindern sollten sich auch in Freizeitparks für Kinder an die Größen- und Altersbeschränkungen der Fahrgeschäfte halten. Diese Beschränkungen sind durchaus sinnvoll und meistens Sicherheitsvorgaben des TÜVs. Es bringt nichts sich in eine lange Schlange einzureihen, und zu hoffen, dass eine Diskussion mit dem Personal schon alles regeln würde. Am Ende verliert man diese Diskussion und hat nur seine Zeit vergeudet. - Tipp 10: Machen Sie mit Ihren Kindern einen markanten Treffpunkt aus!
Sollten Sie auf ihrem Ausflug mit Kindern unterwegs sein: vereinbaren Sie einen markanten Treffpunkt mit ihren Kindern. Besonders zur besucherreichen Zeit gehen sie gerne mal verloren. Das gilt übrigens auch für größere Gruppen. Im Getümmel kann man schon einmal getrennt werden.
Der Besuch eines Freizeitparks kann ein tolles Erlebnis sein, nicht nur für Kinder. Wenn man etwas entspannter an die Sache ran gehen möchte, kann man sich auch ein Zweitagesticket leisten. Gerade große Parks stellen oft Parkhotels oder ähnlichen Übernachtungsmöglichkeiten für ihre Besucher bereit. Einem lustigen und entspannten Freizeiterlebnis steht dann nichts mehr im Wege!